RODDI D'ALBA - RODDI D'ALBA
km 23
Beschaffenheit der Wege: gemischt
Höhenunterschied Aufstieg: ca. 530 m
Schwierigkeit: Schwer
Der Weg schlängelt sich auf einer stimmungsvollen Schotterstraße durch Weinberge,
Obstbaumpflanzungen und Eichenwälder, und gestattet auf der rechten Seite über den Fluss Tanaro hinweg die wundervolle Aussicht auf die sanften Hügel des Roero, wo sich zwei alte Festungen
Erheben: die quadratische und kompakte Burg von Monticello und die Burg von Santa Vittoria d'Alba mit ihrem hohen Turm.
In der Ferne, nach Westen, sieht man die weite Alpenkette, aus der der mächtige Monviso aufragt. Einige Historiker meinen in der Ebene zu füßen von Roddi und Verduno, in Richtung Pollenzo, die
Raudischen Felder zu erkennen, wo zwei der größten Schlachten zwischen den Römern und den Barbaren stattfanden: 101 v. Chr. Marius gegen die Kimbern, und 403 n. Chr. Stilicho gegen die Westgoten,
der letzte Sieg des römischen Heeres.
Weiter geht es 1 km auf einer Schotterstraße, dann 500 m Asphaltstraße bis zum Ort Castagni. Nahe dem hübschen kleinen Landkirchlein Madonna di Loreto nach rechts in eine unbefestigte Straße
einbiegen, die uns bis zum Sportplatz von La Morra führt. Dort nach links einbiegen, nach ca. 1 km gelangt man zur Piazza Castello, von wo aus man einen atemberaubenden Ausblick auf das
Amphitheater der Langa des Barolo und die ersten, über 500 m hohen Hügel der Hohen Langa bewundern kann.
Es geht eine zunächst asphaltierte, dann unbefestigte Straße durch die wichtigsten Crù-Gebiete des Barolo hinunter. Rechterhand kann man die Burg Volta bewundern, eine antike, in Privatbesitz befindliche Festung aus dem 13. Beim Durchqueren des Ortes Cerequio Vom Grunde des Tals geht es eine asphaltierte Straße wieder hinauf bis zu den ersten Häusern von Barolo.
Von Barolo geht es unterhalb der Festungsmauern wieder hinunter, auf unbefestigter Straße durch Weinberge und Pappelhaine weiter ins Tal hinab, bis zur
Provinzialstraße. Nach links abbiegen, 100 m weiter, dann nach rechts in Richtung La Morra.
Nach 150 m nach rechts durch Weinberge bis zum Orsteil Annunziata, wo sich das Benediktinerkloster San Martino di Marcenasco mit dem romanischen Glockenturm und der innen vollkommen restaurierten
Kirche befindet, im Weinkeller ist das Ratti-Museum der Weine Albas beherbergt.
Weiter geht es auf dem Kamm nach rechts auf asphaltierter Straße, vorbei an der berühmten Libanon-Zeder auf dem Gipfel des Monfalletto.
Bergab nach links zwischen Weinbergen in ein weites Tal, bis hin zum Hügel gegenüber dem Orsteil Santa Maria.
Es geht auf asphaltierter Straße hinunter in das gegenüber liegende Tal bis zum Ort Silio, und dann nach rechts, wo der Weg nach ca. 1 km auf unbefestigter Straße bis nach Ciocchini weitergeht.
Jetzt kommen 1,5 km auf einer Asphaltstrecke mit einem wunderschönen Ausblick auf Roddi. Es geht weiter nach rechts auf einer unbefestigten Straße im Tal, dann erreicht man über das letzte Stück
steiler Straße wieder den Ort Roddi.
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